Diesmal war Nienhagen II in Gellersen zu Gast und obwohl der Platz sehr nass und schwer zugänglich war, begann Gellersen das Spiel schnell und konzentriert. Dies führte dann auch schon in der 2. Minute zum ersten Tor durch Nicolas Moryn und 2 Minuten später zum 2:0 durch Kurt Stoltze .
Danach wurde es wieder ruhiger auf dem Platz und viele Angriffe auf das Nienhager Tor wurden eingeleitet, allerdings nicht durch ein Tor gekrönt. Viele Torschüsse waren noch nicht plaziert genug oder knapp am Tor vorbei, wobei der gegnerische Torwart auch einige Chancen vereiteln konnte. Erst in der 21. Minute konnte Khalid Aref das 3. Tor erzielen, nach schönem Kurzpass-Spiel mit Julian Tristram. Eine Minute vor Schluss der ersten Halbzeit konnte der eingewechselte Lucas Hein bereits sein erstes Tor zum 4:0 erzielen.
In der 2. Halbzeit begann der Sturmlauf wieder auf das Tor der Mannschaft aus Nienhagen und der Erfolg blieb auch nicht lange aus. Bereits in der 41. Minute erzielte Maximilian Wieck sein erstes Tor zum 5:0, gefolgt von Lucas Hein zum 6:0 in der 50. Minute.
Dann ging es in kurzen Zeitabständen weiter, denn unsere Mannschaft ließ den Gegner gar nicht erst in die eigene Spielhälfte kommen, in der Regel blieb der Ball bereits im Mittelfeld an unseren Spielern hängen oder spätestens in der gut und sicher stehenden Abwehr.
Jeder 3. Anlauf auf das Tor von Nienhagen wurde somit auch mit einem Tor belohnt. In der 55. Minute erhöhte Kurt Stoltze auf 7:0 und und bereits 8 Minuten später konnte Hendrick Neuendorf auf 8:0 erhöhen. Über das gut agierende Mittelfeld mit Tobias Hövermann , Dimitrios Breskas und Julian Tristram wurden immer wieder die Angriffe gestartet und die letzten beiden Tore fielen somit auch in der 68. Minute zum 9:0 durch Khalid Aref und zum Endstand von 10:0 durch Kurt Stoltze.
Es war noch kein überragendes Spiel unserer Mannschaft, denn viele Chancen wurden noch aufgrund Ungenauigkeiten und Verspieltheit am Ball vergeben. Trotzdem war es eine überzeugende Mannschaftsleistung aller Beteiligten und zu keinem Zeitpunkt war das Tor von Gellersen gefährdet.
Kaffee und Kuchen konnte somit in Ruhe und ohne größere Adrelanin-Stöße auf der Elternseite mit gebührender Dankbarkeit vernichtet werden.